Miss Bancroft wurde in Wisconsin, Green Bay geboren und ist verdammt stolz auf dieses kleine Kuff von Dorfgeschichte. Die unheimlichsten Story's stammen daher und die lustigsten Abenteuer. Als älteste Tochter von Jana und Gregory Bancroft hat sie den Rebellen Status. Eltern streng und arm anfangs gewesen aber ihr egal. Trotz ständigen umziehen türmte der Sturkopf die Wochenenden zurück nach Green Bay. Öfters wurde sie von den Eltern natürlich abgefangen und quasi an den Ohren gezogen. Dies lies die junge Lady nur noch mehr rebellieren. Na Und? In der Schule war sie immer die schlechteste und überhaupt mal selten anwesend. Dies juckte ihre Eltern irgendwann auch nicht mehr. Um ehrlich zu sein ab dem Punkt wo ihre jüngeren Geschwister auf die Welt kamen. Sie gaben qausi die Ältere auf. So hatte Allison selber zumindest das Gefühl. Klar Liebe und klaro waren ihre Geschwister die wichtigsten Personen für sie überhaupt.
Aber egal in welche Richtung es die junge Dame verschlug, sie kam nie richtig an. Sie wusste halt nicht genau in welche Berufsrichtung mit sich und was sie überhaupt vom Leben wollte. Das hatte alles nichts mit Selbstbewustsein zu tun sondern eher mit dem Sinn des Lebens. Taff, Frech und Vorlaut war sie alle male! Nur die richtige Tür zum durchgehen fehlte ihr. Allison probierte sämtliche Job's und Praktika's aus. Sie selbst blieb dann aber beim stink normalen Kellnern hängen. Immerhin konnte sie so Geld verdienen und von Daheim weg. Irgendwann würde sie sich dann ein Haus in ihrem Gebursort leisten können. Also dies war Plan A von ihr! Plan B waren aber keine Kekse oder die Welt regieren. Nein sie wollte einfach nur dahin wo sie sich wohl fühlte. Dies war trotz nun reicher Eltern, die nun die Hotelmacht hatten auch nicht mehr möglich. Allison war so richtig jemand der das Gefühl hatte im falschen Leben zu Leben. Im richtigen Körper aber an den falschen Orten. So kellnerte sie wie schon angedroht und leistete sich eine Mietwohnung in Atlanta. Vielleicht konnte sie sich ja so besser selbst entdecken? Genau entwickeln wer sie war und genau auf den Moment hoffen, der ihr die richtige Tür zeigte. Es sollte aber bei dem Besuch ihres kleinen Bruders etwas passieren, was man nicht dachte und niemals in Erwägung zog. Abgesehen davon das sie mit Absicht wegen Joey nach Atlanta zog, lernte sie auch an seinem Arbeitsplatz jemanden heimlich kennen. Ja sorry Bruderherz die vielen Besuche bei dir auf Arbeit waren nur vorgegaukelt wegen dir! In Wirklichkeit lernte sie hier einen anderen Herren kennen. Legrand zwar düster dennoch treu wie ein Wachhund.
Kaum zu glauben aber die beiden Beziehungsunfähigsten Personen also SIE und Er führten heimlich eine Beziehung. Und nur dieser merkwürdige Pontus wusste davon. Privat hatte sie mal endlich das Gefühl einen Hauch von Lebensinn durch Legrand zu bekommen. Reiten, Fechten und Schwertkampf gehörten zu den heimlichen zweisamen Hobbys der beiden. Die Allison erst jetzt entdeckte!
Problem waren dennoch die Arbeitszeiten. Beide hatten vorzugsweise Nachtschichten und Legrand war selten überhaupt mal in Atlanta. Diese Punkte schwächten die Beziehung natürlich kläglich. Trotzdem versuchte sie zu kämpfen und den grad gefundenen Sinn nicht wider zu verlieren. Als sich das Schicksal aber änderte und ihr Freund einen schweren Unfall abbekam änderte sich der letzte Funken des Kampfes. Sie verlies ihn nicht wegen seinem neuen Aussehen! So Oberflächlich war sie ja nun wirklich nicht und nie gewesen. Lady Bancroft hatte einfach keine Kraft mehr. Sie hatte das Gefühl einfach jedem um sich nur zu Schaden und wieder die neuen Wege zu verlieren. Mit dem letzten ''Ich liebe dich'' und das im Krankenhaus bei ihm, machte sie auch Schluss und verließ Atlanta. Also wieder geflüchtet! Erinnerte an schlechte Witze mit Baumarktmitarbeitern. Leider wurde sie nun sehr schlecht hingestellt denn jeder dachte sie verließ Legrand wegen seinem Aussehen. Jeder also die eine Person die davon halt wusste! Ein schlechtes Gewissen blidete sich und noch heute stand die nun reifere Dame nachdenklich Nachts am Fenster und überlegte das richtige getan zu haben.