DAS FORUM IST GESCHLOSSEN!!!

Wir danken allen für die tolle Zeit zusammen. :)

#1

Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 09.10.2017 21:41
von Daryl Dixon (gelöscht)
avatar

nach oben springen

#2

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 09.10.2017 21:57
von Mason Cooper (gelöscht)
avatar

Neuanfang


Seit einigen Tagen zogen wir nun schon umher und hatten noch immer keinen richtigen Platz für uns gefunden. Der Herbst kam und der Winter folgte. Wir brauchten einen Unterschlupf,für die kalten Monate. Den letzten mussten wir gegen eine gewaltsame Gruppe aufgeben. Klar hätte ich gekämpft, doch wollte ich meine beiden Frauen nicht in Gefahr bringen. So war es okay .... wir waren stark.
Kurz blickte ich in die erschöpften Gesichter meiner Tochter und meiner neuen Liebschaft. Ich rettete einst ihr Leben und seitdem war sie bei uns. Wir hatten uns immer mehr angenähert, soweit es eben ging mit Charlie an unserer Seite. Ich hegte starke Gefühle für sie, doch das war jetzt nicht so wichtig, wie ein Unterschlupf zu finden.
"Wir werden was finden"
Versuchte ich die Hoffnung aufrecht zu erhalten und stapfte weiter. Der Himmel verdunkelte sich immer mehr und ich ahnte nichts gutes. Meine Schritte wurden schneller, den ich hatte die Verantwortung für die beiden.
In der Weite erblickte ich so was wie ein Flugzeug und blieb kurz stehen,
"Seht ihr das? Da ein Flugzeug ... das könnte das richtige sein."
Nun schöpfte ich neue Energie und wir liefen zum Wrack, was natürlich mitgenommen aussah. Das Wetter und die Zeit hatte ihre Spuren hinterlassen, aber es wäre ein sicherer Ort. Die Tür war weit oben und es würde kein Beißer hoch kommen. Und auch andere würden es schwer haben.
"Es wäre eine Möglichkeit"
Sagte ich hochschauend und überlegen,wie wir da hoch kommen sollten. Es fing an zu donnern und vereinzelt Regentropfen fielen herab.
"Wir sollten uns beeilen"
Gab ich den beiden zu verstehen und zeigte in den Himmel, der schon richtig dunkel war.

@Deniza Wilson @Charlie Cooper

nach oben springen

#3

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 10.10.2017 19:44
von Charlie Cooper (gelöscht)
avatar

Wir waren eine weile Unterwegs,der Herbst verließ das Land der Winter zog ein.Schon wieder.Es kam mir vor als würde die Zeit rennen,als wäre der Winter doppelt solange wie der Sommer.Ich mochte den Winter nicht sonderlich,auch wenn ich Schnee mochte so machte der Winter es uns noch schwerer als es war.
Es war der 5 Winter,seitdem dies alles passiert war,oder schon der 6 ich wusste es nicht mehr ganz genau aber ich versuchte mir das immer wieder in Gedanken zu rufen.
Mein Blick wandte sich zu meinem Dad bei seinen Worten und ich nickte zu diesen,natürlich würden wir das,wie immer.
Er wolle mich aufmuntern,zumindest ahnte ich das aber ich sah die meisten Dinge realistisch,es war unwahrscheinlich etwas zu finden das den ganzen Winter hielt.
Denn es war besser und sicherer in Bewegung zu bleiben,ich griff mit meinen Händen nach den Trägern meines Rucksackes um ihn etwas zu richten.
Bei seiner Frage ob ich sah was vor uns lag,spähte ich genauer in die aufkommende Dunkelheit.
Tatsächlich,es waren Umrisse eines Flugzeuges zu erkennen,es musste abgestürzt sein.
Vielleicht gab es da ja noch was zu holen,wir brauchten soviel wie nur irgendmöglich.
Voller Euphorie lief mein Vater nun ein Stück vor mir auf das Wrack zu,ich musste den Kopf schütteln mit einem grinsen.Ich liebte ihn dafür das er niemals aufgab und versuchte mir alles so leicht wie möglich zu machen.
"Eine gute Möglichkeit,mindestens für heute Nacht"warf ich ein,da es besser war als herum zu irren denn noch zog der langsam abklingende Herbst aufkommende Nebelschwaden hier in den Wäldern mit sich.
Ich folgte den Blick meines Vater´s,über den Flügel konnte man ins innere gelangen.
"Okay,heb mich auf den Flügel,ich schau wie es drinnen aussieht"meinte ich und schulterte meinen Rucksack ab.
Meine Hand griff nun nach dem Bogen der daran hing und dem Köcher welchen ich mir nun umhängte und dann sah ich zu meinem Dad.
"Na komm schon,da passiert nichts.Solange ich auf dem Flügel stehen bleibe ist es sicherer als hier unten.."meinte ich ehrlich.
Von dort oben konnte man Abends sicher auch gut ausschau halten,vielleicht konnten wir ja doch etwas länger bleiben.
Als mein Vater mich nun hochhob,zog ich mich am träger hinauf und bleib auf dem Flügel stehen,die Tür war noch dran.
Das bedeutete das auch nicht soviel Kälte ,Regen und Schnee hinein kommen würde.
Ich lugte durch eines der Fenster,der innenraum sah leer aus zumindest auf den ersten Blick.
Nun lies ich direkt zur Tür,griff nach dem Hebel um die Tür zu öffnen,drückend versuchte ich ihn zu bewegen aber es tat sich nichts.
"Okay,ich glaube deine Kraft ist hier gefragt,aber sieht vor allem gut aus da drin,Dad"

@Mason Cooper @Deniza Wilson

nach oben springen

#4

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 11.10.2017 11:21
von Deniza Wilson (gelöscht)
avatar

Wenn sie nicht bald eine Pause einlegte dann würde sie zusammen brechen. Wie lange Iza nicht mehr geschlafen hatte wusste sie nicht . Auch nicht wann sie etwas gegessen hatte. Viel hatte sie nicht in ihrem Rucksack den sie auf dem Rücken hatte also musste sie es etwas strecken . Leicht war es nicht etwas zu essen zu finden denn überall wo sie auf Häuser stieß waren die Vorräte schon weg.
An einem Baum , sie schlug sich gerade durch einen Wald, blieb sie stehen um etwas zu verschnaufen. Dringend brauchte die junge Frau eine Unterkunft wo sie die Nacht verbringen ohne gleich wieder von den Beißern überrascht zu werden.
Langsam rutschte sie den Baumstamm hinunter so das sie sich auf dem Boden setzen konnte. Nur kurz die Beine entlasten und tief durchatmen , mehr wollte sie nicht. Es war kalt geworden und das bedeutete das der Winter nicht mehr fern war. Es war eine Jahreszeit die sich früher geliebt hatte doch nun hasste sie sie.
Bevor der Schnee fiel musste sie eine Bleibe finden oder aber vernünftige Klamotten denn ihre waren durch die Jahre sehr zerschlissen und kaputt. Iza saß einen Weile da und immer wieder fielen ihr die Augen zu. Wie gerne würde sie einfach nur schlafen doch das wäre ihr Tot.
Ein knacken ließ die junge Wilson zusammen zucken und ehe sie sich versah tauchten auch schon eine kleine Herde der Matschbirnen auf. Ihr waren die Beine eingeschlafen so das sie nicht sofort hoch kam und auch danach immer wieder zusammen sackte. Warum hatte sie sich nur hingesetzt dann wäre das nicht passiert.
Unachtsamkeit war in der heutigen Zeit etwas was man sich nicht erlauben konnte. Die Beißer kamen immer näher und hatten sie fast erreicht als die Dunkelhaarige endlich ihre Waffe zog und schoss. Natürlich war es nicht gut aber gerade hatte sie keine andere Wahl.
Iza versuchte ihnen auszuweichen, rannte los doch schienen die Untoten von überall her zu kommen. Im Augenwinkel sah sie eine Lichtung also schlug sie einen Haken und lief in diese Richtung. Wie konnte es sein das die Zombies so schnell waren oder war sie einfach zu langsam? Kaum das sie die Lichtung erreicht hatte erkannte sie ein Flugzeug das dort wohl vor sehr langer Zeit Notlanden musste so wie es aussah.
Iza wandte sich um doch das war ein Fehler denn sie übersah den Baumstumpen und stürzte. Vor Schreck rollte sie sich auf dem Rücken , robbte rückwärts denn sie kam durch den Rucksack nicht so schnell hoch. „ Verflucht“ stieß sie hervor und nutzte ihre Schusswaffe so gut es ging. Lange würde sie es nicht durchhalten denn die Patronen gingen auch mal zu neige und mit dem Messer konnte sie aus ihrer Position nicht wirklich viel ausrichten. Irgendwie schaffte sie es wieder auf die Beine. Nun hieß es durchzuhalten und versuchen weg zu kommen.

@Mason Cooper @Charlie Cooper

nach oben springen

#5

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 12.10.2017 17:55
von Mason Cooper (gelöscht)
avatar

Das Flugzeug sah eigentlich ganz gut aus. Es war sicher vor Angreifern und vielleicht fanden wir im Gepäckfach noch einige nützliche Dinge. Vielleicht hatten wir endlich mal Glück. Man durfte nur niemals die Hoffnung aufgeben und das tat ich auch nicht. Alleine schon wegen meiner Tochter, den ich wollte das es ihr gut ging. Sie hatte es verdient, da sie mein ein und alles war.
Ich half ihr auf den Flügel und vertraute auf ihre Kampfausbildung, die ich ihr in den Jahren der Apokalypse beigebracht hatte. Sie konnte sehr gut auf sich selber aufpassen, was mich nicht mehr ganz so aufgeregt machte, wenn sie mal was alleine machte. Trotzdem hatte ich ein Auge auf ihr, als sie durch das Fenster sah und versuchte die Tür zu öffnen.
"Warte ... ich suche eine passende Stelle wo ich rauf komme"
Rief ich ihr zu und spürte schon, das da gleich was runter kommen würde. Wir mussten uns also beeilen. Doch plötzlich hörte ich Schüsse und duckte mich automatisch.
"Geh in DECKUNG"
Rief ich meiner Tochter zu und holte meine Waffe raus und sah in die Richtung, aus der die Schüsse kamen. Weit hinten erkannte ich Beißer und jemanden, der vor ihnen weg rannte. Das es eine Frau ist, erkannte ich jetzt noch nicht.
"Bleib da oben und gebe mir Rückendeckung"
Bat ich sie und ging auf die Horde Beißer zu. Zum Glück waren es nicht all zu viele, aber es konnte trotzdem zum Verhängnis werden. Umso näher ich ging und die fremde Person kam, erkannte ich, das sie weiblich war. Ich schoss auf die Beißer und einer nach dem anderen sackte zusammen. Auch Charlie half mit und war ziemlich treffsicher geworden. Ich rannte zu der Frau die verletzt schien und half ihr auf. Nebenbei ballerte ich die Matschbirnen Kugeln in den Kopf. Nicht so gut, da es sehr laut ist, doch der Donner lenkte ab.
Ich schlief die Frau Richtung Flugzeug und stoppte erst, als wir am Flügel ankamen.
"Schaffen sie es darauf zu klettern?"
Sie war alleine und noch sehr jung, sicherlich würde ich sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen, den ich war kein Unmensch.
"Charlie hilf ihr mal"
Ich hob die Frau an und Charlie zog sie hoch. Ich suchte an den Triebwerken eine Stelle, an der ich hochklettern konnte und kam nun zu den beiden.
"Ist alles okay bei ihnen? Wurden sie gebissen?"
Fragte ich und strich Charlie kurz lobend über den Kopf.

@Charlie Cooper @Deniza Wilson

nach oben springen

#6

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 12.10.2017 21:36
von Charlie Cooper (gelöscht)
avatar

"Okay,aber es sieht so aus als wäre der Innenraum leer"rief ich ihm zurück,das war ziemlich gut denn kene Beißer bedeuteten,nicht ganz so ein mieser Gestank im Inneren.
Ich sah zu meinen Dad hinunter und innerlich freute ich mich schon darauf ihn hier hochklettern zu sehen,denn bei so einem riesen Mensch sah das manchmal nur allzu lustig aus.
Noch bevor er überhaupt dazu kam Hand an das Flugzeug zu legen,hallte ein Schuss auf,sofort zog ich den Kopf ein und versuchte auszumachen woher das kam.
Ich betete inständig das es keine anderen Menschen auf den Weg hier her waren,Menschen brachten immer Ärger.
Bisher hatten wir bei Begegnungen nie Glück gehabt,zudem war mein Vater ein sehr gutgläubiger Mensch der ein großes Herz hatte,das war mehr als tödlich in dieser Zeit.
Mein Blick glitt hinüber zum Waldrand,dort rannte jemand vor Beißern weg.
Bingo,das würde Ärger bedeutetn denn mein Dad..noch bevor ich zuende gedacht hatte war er auch schon auf den Weg dahin.
"Jawohl,Sir"rief ich ihm nach,griff nach meinem Bogen und spannte einen Pfeil ab.
Beim Zielen hielt ich meine Luft an und erst als dr Pfeil in der Luft surrte entlies ich sie aus meinen Lungen und der erste Beißer ging zu Boden.
Ich spannte erneut einen Pfeil ein,jedoch schien er es im Griff zu haben denn nach wenigen Schüssen waren die Beißer geschichte.
Mein Vater lief nun mit der mir unbekannten Person auf das Flugzeug zu,ein leises seutzen verlies meinen Mund.
Es mochte sein das sie Hilfe brauchte aber wer gab uns denn die Garantie das sie nachts nicht unsere Kehlen durchschlitzte?
Ich ging nun auf die Knie,griff nach ihrer Hand und half ihr nach oben auf den Träger,ich musterte sie nun als ich mich aufrichtete verstohlen.
Sie schien noch nicht ganz so alt zu sein,sie wirkte ziemlich fertig und schäbig noch mehr als wir,schien so als hätte sie nicht wirklich Glück gehabt die letzten Tage.
Als mein Dad nun neben uns stand,schmiegte ich mich direkt an seine Seite heran froh darüber das nichts weiter passiert war.
Ich entschied mich dafür erstmal abzuwarten was sie so erzählte über sich.
So wie ich meinen Vater kannte würde er sie nicht wegschicken,also würden wir da drin wohl zu dritt bleiben.
"Haben sie ansonsten irgendwelche Verletzungen?"fragte ich nun,denn bisher hatte ich keine offensichtlichen entdeckt aber man wusste ja nie.
"Anzeichen für eine Grippe oder dergleichen?"auch wenn mein Dad das nun wieder unhöflich finden würde,mit Kranken Menschen war nicht zu spaßen.Gerade ohne Antibiotika,den kleinen Vorrat den wir hatten wollte ich sicher nicht an eine Fremde verschwenden auch wenn das hart klang,aber so war es nuneinmal.

@Mason Cooper @Deniza Wilson

nach oben springen

#7

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 14.10.2017 11:28
von Deniza Wilson (gelöscht)
avatar

Gerade als sie versuchte aus eigener Kraft aufzustehen wurde sie auch schon von hinten gepackt und auf die Beine gestellt. Schnell war ihr klar das es sich nicht um einen Beißen handelte. Jemand hatte sie gehört was auch nicht schwer war nachdem sie geschossen hatte. Den Donner hatte sie gar nicht wahr genommen denn sie war mit etwas anderem beschäftigt.
Im Augenwinkel sah sie etwas an ihr vorbei sausen und im Kopf einer der Matschbirnen landete. Der Riese war also nicht alleine, ihr Glück. Ein Schuss folgte doch dann Donnerte es auch schon. Sollten sie davon kommen ohne das noch mehr von den Untoten angelockt wurden?
Besser wäre es denn wenn diese erst mal mitbekamen das man sich in dem Flugzeug verschanzte dann würden sie dort nicht mehr weg kommen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche.
Deniza wurde einfach so mitgezogen ohne das sie sich los machen konnte. Auch wenn der Kerl sie gerettet hatte so war sie nicht sicher ob er ihr nichts tun würde. Auf ihrer Flucht vor den Zombies hatte sie schon zu viel erlebt und durchgemacht. Ja man konnte sich nur auf sich selbst verlassen das hatte sie gelernt..
Vor dem Frack blickte die junge Frau nach oben und erst jetzt erkannte sie das es sich um ein Mädchen handelte die sehr gut mit Pfeil und Bogen umgehen konnte. „ Ich schaffe das schon“ meinte Iza , ergriff aber die Hand der Kleinen und schaffte es mit ihrer Hilfe nach oben. Was musste der Rucksack auch so schwer sein denn dieser hatte sie erst immer wieder nach unten gezogen.
„ Danke“ kam es von ihr und blickte hinunter zu dem Riesen der sich nun auch nach oben begab.“ Ich habe wohl echt Schwein gehabt das ihr da wart“ stellte sie fest und nahm sich den Rucksack ab.
Mason , dessen Namen sie noch nicht kannte un seine Begleiterin stellten auch schon Fragen so das die junge Frau nur ihren Kopf schüttelte. „ Mir geht es gut, dank euch. Ich wurde weder gebissen noch habe ich Fieber. Wenn das der Fall gewesen wäre dann hätte ich mich selbst erschossen“
Das war etwas was sie sich geschworen hatte denn als Beißer wollte sie bestimmt nicht leben. „ Wir sollten uns Schutz suchen. Der Regen nimmt zu und eine Pause können wir wohl alle gebrauchen“ stellte sie fest nachdem sie die beiden ebenfalls gemustert hatte. „ Deniza… ich heiße Deniza „ stellte sie sich vor , schob dann aber ihren Kopf ins Flugzeug Innere um hinein zu sehen“ Ist es okay für euch wenn ich für heute Nacht hier bleibe. Morgen bin ich wieder verschwunden versprochen“
Wollte sie keinem zur Last fallen aber für diese Nacht musste sie erst mal bleiben. Schlaf wäre jetzt genau das Richtige nur war es auch möglich? Sie kannte die zwei nicht und wer wusste schon wie sie drauf waren auch wenn sie der jungen Frau das Leben gerettet hatten.

@Charlie Cooper @Mason Cooper

nach oben springen

#8

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 14.10.2017 15:44
von Mason Cooper (gelöscht)
avatar

Ich blickte zurück woher die Frau und die Zombies gekommen waren. Diese lagen leblos auf dem Boden, was gut war. Was auch gut war, es kamen keine nach. Scheinbar hat keiner im Umkreis von uns, die Schüsse gehört. Der Regen fiel auf uns wie ein Monsun und es wurde Zeit im Flugzeug Schutz zu suchen. Die Frau stellte sich uns nun mit dem Namen Deniza vor und ich nickte ihr kurz brummig zu.
"Mason und das ist meine Tochter Charlie. "
Stellte ich nun auch uns vor, während sich meine Tochter an mich schmiegte. Ich würde nichts tun, womit sie in Gefahr wäre, doch Iza sah nicht unbedingt kaltblütig aus. Scheinbar war sie alleine unterwegs, doch trotzdem sollte man sie erst mal nicht aus den Augen lassen, den man konnte sich trotzdem irren. Charlie würde sie genau beobachten, so kannte ich meine Tochter. Sie war nicht verletzt, nur erschöpft so das wir erst mal ausatmen konnten.
Ich erhob mich, sah kurz in den Himmel und zwinkerte mit den Augen, als mir der Regen hinein lief. Wir mussten uns beeilen. Nicht das wir uns noch erkälten würden bei dem Wetter. Ich rammte die Tür auf, die sich echt schwer bewegte. Vor allem musste ich vorsichtig sein, das ich sie nicht kaputt machte. Ansonsten hatten wir keinen Schutz und waren leicht angreifbar. Doch ich schaffte es und so ging ich vor um mich umzuschauen. Es konnte trotzdem ein Beißer irgendwo versteckt sein. Im ersten Moment war keiner zu sehen, so das ich die Mädels rein rief und nach ihnen die Tür wieder versiegelte.

<----rein

@Charlie Cooper @Deniza Wilson

nach oben springen

#9

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 03.02.2018 20:39
von Kaleida Missouri (gelöscht)
avatar

----> Reservat

Lange fanden wir keinen geeigneten Unterschlupf und hielten Nachts Wache, damit wir nicht überrascht werden konnten. Wir lernten uns immer besser kennen, auch wenn es Tage gab, wo wir kaum miteinander redeten. Manchmal wollte ich einfach nur für mich sein und hatte keine Lust zu reden. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu meiner alten Heimat und meinem Onkel, wie seinem Tiger Shiva.

An einem verschneiten Tag, fanden wir durch Zufall ein Flugzeugwrack, was gar nicht mal so schlecht für eine Zuflucht wirkte. Ich sah zu Klayton, der noch etwas skeptisch zum Wrack schaute. Es schneite wieder stärker und mir war sehr kalt. Wie viel ich abgenommen hatte, wollte ich gar nicht wissen.
"Das könnte es sein"
Meine Meinung wusste er nun, also ging ich näher heran und überlegte, wie wir da rein kommen sollten. Sicher vor Beißern war es allemal und eventuell auch vor anderen Menschen.
"Schau .... wir müssen auf den Flügel kommen und da ist die Tür"
Bemerkte ich und biss mir nachdenkend auf die Unterlippe. Da musste er mich hoch heben, dafür war ich einfach zu klein. Doch vielleicht wollte er lieber weiter ziehen?

@Klayton Castle

nach oben springen

#10

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 20.02.2018 19:35
von Klayton Castle (gelöscht)
avatar

Als das Flugzeugwrack in Sichtweite kam, keimte kurz ein Gefühl der Hoffnung, oder vielleicht eher des Heimwehs in ihm auf. So genau konnte Klayton das gar nicht bestimmen. Die Augen waren zusammengepetzt, schließlich musste man sie vor dem ständigen Schneefall schützen. Wäre es einige Jahre früher gewesen, wäre er freudig auf das Wrack zu gerannt, aber inzwischen war man vorsichtiger geworden, manche würden sogar pessimistischer sagen. Bevor er also in die gleiche Vorfreude wie Kaleida verfiel beschloss er das Flugzeugwrack erst einmal zu umkreisen. „Warte hier.“ Gab er ihr deshalb nur kurz als Anweisung, in der Hoffnung das sie selbige befolgen würde. Dann watete er zusammen mit seinen Revolvern um das Wrack herum. Es war interessanter Weise in einer Position gecrashed in der es kaum den Boden berührte. Irgendwo waren die Stützräder sicher unter einem haufen Schnee begraben und hielten das was von dem Flugzeug noch übrig war in der Luft. Die Cockpitspitze war hart abgeknickt und förmlich auf einem spitzen Stein aufgespießt worden. Die Piloten hatten wohl das unverschämte Glück schnell zu sterben. Was Klayton aber besonders gefiel war die Tatsache das der Rumpf in Takt schien. Zwar waren die Flügel zumindest an einer Seite komplett zerrissen und überall lagen Einzelteile herum, aber der Passiegierteil war verschont geblieben. Natürlich waren die teils starken Dellen kein gutes Zeichen, aber Dellen waren immer noch gut zum Windschutz geeignet. Lediglich am anderen Ende des Flugzeuges war ein Loch zu sehen aus dem es wohl den Flugschreiber katapultiert hatte.

„Nichts was man nicht flicken kann.“ murmelte er. Noch auf dem Rückweg gabelte Klayton zwei große Eisenteile auf, die die Form eines Rohres hatten und am ende Spitz zusammenliefen. So gut wie die Hülle erhalten war konnte man darin nicht feuern ohne einen Gehörschaden abzubekommen. Die Revolver verstaut in seiner Westentasche und die Eisenteile auf den Flügel über Kaleida geworfen, trat er schnell an sie heran und legte seine Arme um ihre Hüfte um sie anschließend mit einem kräftigen Ruck gen Himmel zu hieven, auf das sie auf den Flügel klettern konnte „Na los Pocahontas“ gab er ihr leicht spöttisch noch mit auf den Weg, während er selbst sich mit Anlauf und einem durchaus gewagten Sprung ebenfalls auf den Flügel schwang. Oben angekommen schnappte er sich eines der Eisenrohre und überließ es seiner hübschen Begleitung sich für das andere zu entscheiden. Dann klopfte er recht laut und gleichmäßig gegen den Rumpf. Natürlich wurde ihnen auf dieser Welt nichts geschenkt und schon gleich konnte man hören wie sich im Rumpf des Flugzeuges einiges regte, keuchte und stöhnte. Normalerweise hätte man bedachter vorgehen sollen. Die Beißer einzeln herauslocken, in eine Engstelle wie es die Tür darstellte, aber Klayton hatte andere Pläne. Er schob sich einen Ärmel so vor den Mund das seine Stimme verzerrt klang, fast wie aus einem Mikrofon, dann ging er zur Tür herüber rund sprach währenddessen: „Willkommen auf dem Flug 119 von der Antarktis in ein warmes Wrack, es begrüßt sie Kapitän Castle mit seiner reizenden Stewardess Brechtstängli…“ Während er seine Begleitung vorstellte kreiste er mit der Eisenstange demonstrativ in der Luft und klopfte dann weiter auf das Wrack ein. „…Ich hoffe sie haben einen beschissenen Flug.“ Mit dem Enden seines Vortrages riss er die Tür auf und verschwand dann im Flugzeugwrack auf das man schon bald das Geräusch von Fleisch auf Eisenstange hören konnte.

@Kaleida Missouri

nach oben springen

#11

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 20.02.2018 21:15
von Kaleida Missouri (gelöscht)
avatar

Klayton sah sich das Flugzeug misstrauisch an, jedoch war ich davon überzeugt, dass wir dort erst mal unter kommen könnten. Wir mussten noch immer nach Nahrung suchen, trotzdem brauchten wir für die Nacht einen sicheren Unterschlupf. Hier würde kein Beißer so einfach hoch kommen, sogar für uns war es nicht einfach. Es war in einem unschönen Zustand, aber es reichte trotzdem meiner Meinung nach. Nach Klays Worten, wartete ich brav ab und sah mich um. Überrascht wollte ich trotzdem nicht werden. Was würde ich nun ohne ihn tun? Mein Onkel lebte vielleicht nicht mehr und ich wäre auf mich gestellt. Wie lange ich das wohl durchgehalten hätte, vor allem bei dieser eisigen Kälte. Hoffentlich gab es im Flugzeug noch Koffer mit warmer Kleidung oder vielleicht sogar noch irgendwas zu Essen, was noch genießbar ist. Manchmal gab es doch Notfallnahrung, die sich lange hielt.
Ich duckte mich, als Klay Eisenstangen auf den Flügel warf. Ehe ich fragen konnte, schnappte er mich und hob mich auf den Flügel, so das ich rauf klettern konnte. Man musste aufpassen, denn der Schnee machte die Sache ganz schön rutschig. Klay kam nun auch rauf und reichte mir eine Stange. Erst jetzt verstand ich was er vor hatte und folgte ihm vorsichtig ein Stück und machte auch Lärm.Sofort hörten wir das wir das Flugzeug nicht ganz für uns hatten.
"Die müssen alle raus"
Sagte ich nebenbei und musste lachen, als er anfing wie ein Pilot ins Mikrofon zu sprechen. Ich hatte diesen mir fremden Mann besser kennen gelernt und mochte ihn immer mehr. Er brachte mich zum lachen und hatte so eine liebevolle Art an sich, womit ich zuvor nicht gerechnet hatte. Doch dann ging alles sehr schnell. Klay verschwand ins innere des Flugzeugs und man hörte gleich, was dort nun passierte. Ich atmete durch und folgte ihm nun ins innere und rümpfte die Nase bei dem Gestank und dem Anblick. Da hatten wir einiges zu tun. Während sich Klay um den Abfall kümmerte, sah ich mich etwas um. Die Gänge waren so schmal, dass ich ihm eh nicht helfen konnte. Leider war ich für einen Moment unaufmerksam, so das ein Zombie aus der ersten Klasse zu mir schlich und sich auf mich stürzte. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie ich samt des Gammelfleisches auf dem Boden lag.
"KLAAAAYYYYY"
Schrie ich hilflos, da ich in dieser Position meine Waffe nicht einsetzten konnte. Ich schloss schon mit meinem Leben ab und wartete darauf, dass mich dieses Monster endlich biss.

@Klayton Castle

nach oben springen

#12

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 25.02.2018 21:39
von Klayton Castle (gelöscht)
avatar

Es war so surreal was alles sich vor seinem inneren wie auch äußerem Auge abspielte. In den Nahkampf zu gehen war gleich noch einmal etwas anderes wie aus der Ferne einen Abzug zu betätigen. Zwar konnte man es gegen Beißer sowieso nicht vergleichen, aber es machte dennoch einen Unterschied ob man die Fratze deren Schädel man gerade wegblies sehen konnte oder eben nicht. Mit einem Geräusch was er wohl noch vor wenigen Jahren als eklig bezeichnen würde, bohrte sich die Eisenstange immer wieder in den Kopf eines Beißers. Mal durchs Auge, mal durch den Mund mal mitten durch die Schädelplatte. Ein Hoch auf Verwesung und den seltsamen Prozess der eben jene Verwesung immer mal wieder scheinbar pausiert hatte. Aber ohne sie wäre es nicht so einfach gewesen das gute Stück Eisen so elegant und einfach durch die verschiedenen Körperöffnungen zu führen. In gewisser Weise verspürte Klayton auch das was man wohl damals als Berserker oder Blutrausch bezeichnen würde. Zwar war sein Gesicht nicht wirklich davon bedeckt, aber auf diesem engen Raum konnten die Beißer nur einzeln angreifen. Zwar versuchten sich manche immer wieder über die Sitze zu hieven, aber wirklich gelingen wollte ihnen das nicht. Es war also recht einfach sich einen Beißer nach dem anderen zu entledigen und das einzige was ihm schwerfallen sollte, war es die Ausdauer aufrecht zu erhalten.

Aber wie so oft im Leben, gerade zur heutigen Zeit, sollte nicht alles nach Plan verlaufen, wenn man bei ihm momentan überhaupt von einem Plan sprechen konnte. Ein lauter Schrei zog seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich und noch während er eigentlich mit Beißern beschäftigt war, drehte sich Klayton um und sah noch wie einer der Untoten, in seinem früheren Leben wohl Ninja, sich an Kaleida herangeschlichen und sich dann auf sie geworfen hatte. Bei dieser puren Wucht war es nicht verwunderlich das sie schon bald auf dem Boden aufkam und die dreckige Leiche direkt über ihr war. Das einzige was sie von einem Leben als sexy Untote bewahrte, war die Eisenstange in welcher sich der Beißer bisher verbissen hatte. Sonderlich viel Zeit zum reagieren hatte er nicht, weshalb Klayton zum zweiten Mal am heutigen Tag eine Schnellschussreaktion traf. Er kniete sich auf einem Knie nieder und zielte dann kurz und warf anschließend die Eisenstange schnurstracks auf den Angreifer. „Das ist meine Freundin Arschloch“ gab er noch von sich als die Stange durch die Luft sauste und Kaleidas Peiniger mitten durch den Schädel durchbohrte. Ironischerweise war die Kraft mit der er die Stange geworfen hatte, sogar so kräftig, dass es die Leiche ein wenig von ihrem Körper streifte. Gerade als er nun aufstehen und ihr aufhelfen wollte überrumpelte ihn aber ein neues Gefühl. Ein Gefühl des unsagbaren brennenden Schmerzes an seinem rechten Bein, oder um genauer zu sein, seinem rechten Knöchel. „FUCK!“ Er wusste noch nicht was es war, aber der Schmerz war so stark, dass man nicht von einem einfachen Krampf ausgehen würde, denn kurz darauf wurde sein Knöchel sogar feucht und warm. Panisch dreht er sich um und konnte einen Blick auf seinen Knöchel erhaschen. Frisches Blut quoll aus selbigem heraus und es war klar, dass dies sein eigenes war. War er gebissen worden? Sollte es das gewesen sein? Diese Fragen wurden genau so schnell beantwortet wie der Schmerz sich in ihm breitgemacht hatte. Einer der Beißer war von einem oberen Deck, scheinbar durch die Decke gefallen und hatte dabei so einiges mitgerissen was eigentlich zwischen den Decks verstaut bleiben sollte, unter anderem ein neues Eisenstück, welches sich, der Schwerkraft sei Dank, durch seinen Knöchel gebohrt hatte. Klayton zog seinen Fuß intensiv zu sich und robbte dann rückwärts in Kaleidas Richtung, während er eine leichte Blutspur auf dem Boden hinterließ. „Schatzilein, hilfst du mir bitte?“ rief er dann zu ihr, unwissend ob sie in Ordnung war, den momentan galt es eher einen gehörigen Abstand zu sich und den restlichen anstürmenden Beißern zu bringen.

@Kaleida Missouri

nach oben springen

#13

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 27.02.2018 20:54
von Kaleida Missouri (gelöscht)
avatar

Wie konnte mir das nur passieren. Ich lag hilflos am Boden und ringte mit dem wohl weiblichen Beißer, was man eigentlich schwer erkennen konnte. Scheinbar war sie schon beim Absturz gestorben, daher war nicht mehr viel zu erkennen. Meine Eisenstange steckte in ihrem Mund und verhinderte, dass sie mich beißen konnte. Allerdings würde ich dieses Schauspiel nicht lange durchhalten.
Immer wieder schrie ich nach Klay, der mich rasch hörte und handelte. Mit einem gezielten Wurf, rammte er dem Beißer seine Stange in den Schädel, so das dieser umkippte. Ich atmete einen Moment erschöpft auf und dachte über seine Worte nach. Sogar ein kleines Schmunzeln bildete sich auf meinen Lippen. Dieses hielt aber nicht lange an, als Klay zu mir robbte und um Hilfe bat. Ich drehte mich um und erkannte, dass er verletzt war. Sofort schoss Panik in meinen Augen.
"Bist du gebissen worden?"
Fragte ich automatisch und rappelte mich auf. Meine Stange nahm ich in die Hand, doch ich würde nicht heran kommen, da Klay dazwischen war. Also wechselte ich zu meiner Pistole, die einen Schalldämpfer vorne dran hatte. Wir wollten nicht unnötig Beißer anlocken.
"Duck dich"
Und schon richtete ich meine Knarre auf die Angreifer, die nach und nach eine Kugel durch den Kopf gejagt bekamen. Sie sackten endgültig tot zusammen. Mehr kamen nicht nach, so das ich Klay zur Hilfe eilen konnte. Ich hockte mich zu ihm und begutachtete seine Wunde.
"Wir müssen die Blutung stoppen"
Ich stützte ihn und half ihm auf einen Sitz. Erst mal zog ich mit einem Ruck das Metall aus seiner Wunde. Sicher nicht angenehm aber notwendig. Ich holte aus meinem Rucksack Alkohol um die Wunde zu reinigen und nahm einen Verband und band diesen um seinen Knöchel. Wir konnten nur beten, dass sich diese Wunde nicht entzündete.
"Das müsste erst mal gehen"
Ich blickte in seine Augen und legte meine Hand auf seine.
"Wir sollten alle erledigt haben"
Das schwierigste war überstanden.

@Klayton Castle

nach oben springen

#14

RE: Vor dem Flugzeug

in Flugzeugwrack 27.03.2018 22:01
von Kaleida Missouri (gelöscht)
avatar

------CUT---------------

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 30 Gäste , gestern 41 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 898 Themen und 21118 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: